Vorbereitung ist der Schlüssel zum Erfolg, insbesondere wenn es um Ihre Lieferkette geht. Wenn alles reibungslos ablaufen soll, müssen Sie in der Lage sein, vorauszusehen, was Sie wann und wo benötigen werden. Zu diesem Zweck verfolgen Unternehmen in der Regel eine Reihe von Strategien, die sicherstellen sollen, dass alle Teile zur richtigen Zeit am richtigen Ort sind. Zwei der wichtigsten dieser Strategien sind die Bedarfsplanung und die Bedarfsprognose. Obwohl sie nach ein und derselben Sache klingen, sind sie es nicht. Wenn Sie den Unterschied zwischen Bedarfsplanung und -prognose verstehen, können Sie sicherstellen, dass Ihr Unternehmen auf die kommenden Ereignisse vorbereitet ist.
Wenn Sie erfolgreich sein wollen, müssen Sie vorhersagen, was Ihre Kunden wann benötigen werden, und hier spielt die Bedarfsprognose eine entscheidende Rolle. Bei diesem Prozess werden historische Daten zur Kundennachfrage analysiert und Vorhersagen getroffen, die als Entscheidungsgrundlage für die Bestandsplanung, Beschaffung und Logistik dienen können. Die moderne Software für die Lieferkette enthält häufig fortschrittliche Algorithmen, die diesen Prozess schneller und genauer machen.
Die Bedarfsplanung baut auf der Prognose auf, indem sie den Bedarf nur als einen Teil des Gesamtbildes der Lieferkette betrachtet. Sie berücksichtigt auch Faktoren, die über die erwartete Nachfrage hinausgehen, wie z. B. Markttrends, saisonale Veränderungen, potenzielle Unterbrechungen und aktuelle Kapazitätsniveaus. Ziel der Bedarfsplanung ist es, sicherzustellen, dass das Angebot Ihres Unternehmens mit dem erwarteten Bedarf übereinstimmt.
Ein guter Weg, um zu verstehen, was den Unterschied zwischen Bedarfsprognose und Bedarfsplanung ausmacht, ist folgende Betrachtungsweise: Bei der Prognose geht es darum, was Sie erwarten, während es bei der Planung darum geht, einen Plan zu entwickeln, um darauf vorbereitet zu sein.
Die Planung hingegen verfolgt einen langfristigen Ansatz und deckt einen größeren Bereich ab, indem sie Strategien entwickelt, die alle Bereiche der Lieferkette einbeziehen, um eine kohärente Antwort auf die Nachfrageerwartungen zu geben. Die Nachfrage fließt in die Planung ein, und beide sind für den anhaltenden Erfolg absolut entscheidend.
Die Wettervorhersage für den Tag zu kennen, nützt Ihnen nicht viel, wenn Sie nicht auf das vorbereitet sind, was auf Sie zukommt. Wenn Sie z. B. wissen, dass es regnen wird, aber Ihren Regenschirm zu Hause lassen, können Sie genauso gut gar nicht erst den Wetterbericht lesen. Auch die bloße Vorhersage, was Ihre Kunden in der unmittelbaren Zukunft wünschen werden, nützt Ihnen nichts, wenn Sie nicht die entsprechenden Maßnahmen ergreifen, um sicherzustellen, dass Sie in der Lage sein werden, diese Wünsche zu erfüllen.
Deshalb ist es wichtig, sowohl den Prozess der Bedarfsprognose als auch den Prozess der Bedarfsplanung in Ihrem Betrieb zu nutzen. Ohne die richtigen Instrumente für die Vorhersage der künftigen Nachfrage und die Ausrichtung Ihrer Lieferkette auf diese Nachfrage werden Sie höchstwahrscheinlich versuchen, mit der Konkurrenz Schritt zu halten, und dabei zusehen müssen, wie Ihnen die Kunden weglaufen.
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