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In einer Branche, in der die Entscheidungsfindung oft von Traditionen bestimmt wird, ist es nicht überraschend, dass der Magic Quadrant für Supply Chain Planning (SCP) von bekannten Namen dominiert wird. Während der Quadrant als hilfreicher Rahmen dient, finden sich Innovatoren, die sich in einem früheren Stadium befinden, oft außerhalb des Rampenlichts wieder - nicht aufgrund mangelnder Fähigkeiten, sondern weil es Jahre dauert, bis sie die für eine hohe Einstufung erforderlichen Kriterien erfüllen. In dieser Zeit jedoch gestalten neuere Unternehmen wie ketteQ die Supply-Chain-Planungslandschaft um und stören sie, indem sie Technologien wie ihren zum Patent angemeldeten PolymatiQ™ Supply-Chain-Solver einführen, die sich grundlegend von dem unterscheiden, was herkömmliche Systeme bieten können.

Bob Ferrari's Blogbeitrag, Magischer Quadrant für die Lieferkettenplanung: De facto eine Bevorzugung von Legacy-Anbietern?"wirft die Frage auf, ob etablierte Ranking-Mechanismen ein vollständiges Bild liefern. Er wirft ein Licht auf eine Realität: Die disruptiven, Cloud-nativen und adaptiven Planungssysteme, die heute die Supply Chain verändern, werden in traditionellen Rankings wie dem Magic Quadrant noch nicht vollständig berücksichtigt.

Warum der Magic Quadrant die Dominanz von Legacy widerspiegelt

Der Magic Quadrant, der 2009 von Gartner eingeführt wurde, wurde zur wichtigsten Ressource für Unternehmen, die Supply-Chain-Planungslösungen evaluieren. Die Kriterien des Quadranten bewerten Faktoren wie die globale Größe, die Fähigkeit zur Umsetzung und die Vollständigkeit der Vision - Faktoren, deren Entwicklung Zeit erfordert. Die Erfüllung dieser Standards ist zwar wertvoll, aber für neuere Unternehmen, die der Innovation den Vorzug vor einer gefestigten Erfolgsbilanz geben, naturgemäß schwierig. Folglich kann es Jahre dauern, bis disruptive Marktteilnehmer die Bewertungsschwellen erreichen, so dass alteingesessene Unternehmen weiterhin dominieren.

Wie Ferrari anmerkt, ist dieser verlängerte Evaluierungszyklus eine Form der "Trägheit" innerhalb der Branche, in der die alten Anbieter von langjährigen Beziehungen und der Vertrautheit mit den Kunden profitieren. Unternehmen, die bereits vor modernen Innovationen auf dem Markt waren, können sich durch diese Beziehungen, ihre beträchtlichen Budgets und die Ressourcen zur Aufrechterhaltung der Aufmerksamkeit der Analysten an der Spitze halten.

Wachsende Liste zukunftsweisender Unternehmen, die den Wechsel vollziehen

Trotz der Bevorzugung von Legacy-Anbietern im Magic Quadrant entscheidet sich eine wachsende Zahl von Unternehmen weltweit dafür, darüber hinaus zu schauen und strategische Investitionen in Supply-Chain-Lösungen der nächsten Generation wie ketteQ zu tätigen. Branchenriesen wie NCR, Carrier und Coca-Cola sowie führende mittelständische Unternehmen wie quip, Cosmetica und MobilityWorks entscheiden sich für ketteQ, um einen bedeutenden finanziellen und operativen Nutzen zu erzielen. Diese Unternehmen haben erkannt, dass die von ketteQ gebotenen Funktionen - agile, adaptive Planung, Cloud-native Technologie und Reaktionsfähigkeit in Echtzeit - notwendig sind, um Wettbewerbsvorteile und Widerstandsfähigkeit in den volatilen Märkten von heute zu erzielen.

Die Kosten des Ignorierens bahnbrechender Technologien

Während Legacy-Systeme auf proprietären Architekturen beruhen, die oft die Integration mit modernen Technologien behindern, setzen Innovatoren wie ketteQ auf offene, Cloud-native Plattformen, die für eine nahtlose Integration mit KI, maschinellem Lernen und Echtzeit-Datenverarbeitung konzipiert sind. Dieser Unterschied bedeutet, dass ketteQ bereits jetzt, während Legacy-Anbieter an der Modernisierung arbeiten, Time-to-Value und betriebliche Verbesserungen liefert, mit denen Legacy-Anbieter einfach nicht mithalten können.

Die Forderung nach rechtzeitigen und umfassenden Überprüfungsmechanismen

Ferraris Kommentar unterstreicht einen dringenden Bedarf: Die Branche muss flexiblere Wege finden, um neue Marktteilnehmer zu bewerten. Die Supply-Chain-Planungstechnologie hat sich seit ihren Anfängen mit Unternehmen wie Aspen Technology und Demantra erheblich weiterentwickelt, doch die Bewertungsmechanismen konzentrieren sich nach wie vor auf traditionelle Messgrößen. Das ist der Grund, warum innovative Lösungen immer noch nicht in den Rankings auftauchen, obwohl sie eine unübertroffene Time-to-Value, ein Cloud-natives Design und die Flexibilität bieten, sich schnell an Veränderungen anzupassen.

Eine auf Anpassung und Flexibilität ausgerichtete Zukunft

Die Führungskräfte in der Lieferkette stellen sich heute die gleiche Frage wie Ferrari: Können Legacy-Tools allein die Anforderungen einer sich schnell verändernden Welt erfüllen? Der Magic Quadrant bleibt zwar ein wertvolles Instrument, aber die nächste Generation der Supply-Chain-Planung wird von Innovatoren kommen, die in der Lage sind, moderne Cloud-Funktionen mit einer adaptiven Entscheidungsfindung zu verbinden. Bis sich die Bewertungsprozesse weiterentwickeln, um diese neuen Marktteilnehmer zu erkennen, müssen Führungskräfte, die wettbewerbsfähig bleiben wollen, über die traditionellen Rankings hinaus auf die Unternehmen schauen, die die Zukunft wirklich gestalten.

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Über den Autor

Chris Amet
Chris Amet
Leiter der Technologieabteilung

Chris verfügt über mehr als 20 Jahre Erfahrung in der Konzeption, Entwicklung und Implementierung innovativer Softwarelösungen in einer Vielzahl von Marktsektoren.

Seine anerkannte Expertise in der Nutzung neuer Technologien zur Lösung komplexer Supply-Chain-Probleme wird entscheidend dazu beitragen, die bereits innovative Produktentwicklung und Technologiestrategie von ketteQ auf ein neues Niveau zu heben. Bevor er zu ketteQ kam, hatte er Schlüsselpositionen in der Produktentwicklung und Führung bei Genpact, Barkawi Management Consultants, Servigistics, Lockheed Martin und General Dynamics inne.

Chris erhielt seinen Bachelor of Science in Elektrotechnik und Elektronik von der Drexel University.