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In allen Unternehmen, Branchen und bei den Verbrauchern hat die Begeisterung und Neugier auf ChatGPT dazu geführt, dass sich fast jeder fragt, welche neuen Möglichkeiten die Open-Source-KI für die Welt bringen wird. Das Gleiche gilt für Supply-Chain-Führungskräfte, die in der Fähigkeit von OpenAI, neue Sichtbarkeit, Fähigkeiten und Tools zu liefern, die die Supply-Chain-Abläufe verändern könnten, ein großes Potenzial sehen. Aber wird die neue ChatGPT-Ära etwas bringen? Wie bald? Und wie können sich Unternehmen am besten vorbereiten?

Das Versprechen des Potenzials

Das KI-System ChatGPT (Chat Generative Pre-Trained Transformer) hat das enorme Potenzial, die Effizienz der Lieferkette zu steigern, die Sichtbarkeit mit Echtzeitdaten erheblich zu verbessern, die Kommunikation zu rationalisieren und die Abläufe zu optimieren.

ChatGPT, das von Open AI mit Sitz in San Francisco im November 2022 auf den Markt gebracht wurde, stellt eine neue Kategorie von Tools vor, die die Möglichkeiten der künstlichen Intelligenz (KI) auf bisher ungeahnte Weise freisetzen, oder zumindest nicht mit einer einfachen Frage und einem Klick verfügbar sind.

Von Transport und Lagerung bis hin zu Lieferung, Vertrieb und Kundenerfahrung können Open AI-Funktionen die Produktivität und Rentabilität steigern, indem sie die Geschwindigkeit und Verfügbarkeit von Daten und Informationen verändern.

Hier ist, was ChatGPT selbst über sein eigenes Potenzial zur Veränderung der Lieferkettenbranche zu sagen hatte.

ChatGPT und OpenAI haben das Potenzial, die Supply-Chain-Branche erheblich zu beeinflussen, indem sie die Effizienz verbessern, die Kosten senken und die Genauigkeit in verschiedenen Bereichen erhöhen. Im Folgenden sind einige Möglichkeiten aufgeführt, wie ChatGPT und OpenAI die Lieferkettenbranche beeinflussen können:

  • Vorhersage der Nachfrage: ChatGPT und OpenAI können Daten aus verschiedenen Quellen analysieren, darunter soziale Medien, Nachrichten und andere öffentlich verfügbare Daten, um genaue Nachfrageprognosen zu erstellen. Dies kann Unternehmen in der Lieferkette helfen, ihr Bestandsmanagement zu optimieren und Kosten zu senken.
  • Routenoptimierung: Durch den Einsatz von Algorithmen des maschinellen Lernens können ChatGPT und OpenAI Lieferkettenunternehmen dabei helfen, ihre Lieferrouten zu optimieren. Dies kann die Transportkosten senken und die Lieferzeiten verbessern.
  • Kundenbetreuung: Chatbots, die von ChatGPT und OpenAI betrieben werden, können Kunden personalisierte Unterstützung und Antworten auf häufig gestellte Fragen bieten. Dies kann die Kundenzufriedenheit verbessern und die Arbeitsbelastung der Kundendienstmitarbeiter verringern.
  • Qualitätskontrolle: ChatGPT und OpenAI können Daten von Sensoren und anderen Quellen analysieren, um Qualitätsprobleme in Echtzeit zu erkennen. Dies kann Unternehmen der Lieferkette dabei helfen, Qualitätsprobleme zu erkennen und zu korrigieren, bevor sie zu größeren Problemen werden. .

Insgesamt, so ChatGPT, hat OpenAI das Potenzial, die Lieferkettenindustrie zu revolutionieren, indem es neue Wege der Datenanalyse, der Automatisierung von Prozessen und der Verbesserung des Kundendienstes eröffnet.

Branchenbeobachter sind sich einig.

Vorteile und Prognosen

Nach der COVID-19-Pandemie hat die globale Lieferkette weiterhin mit chronischen Störungen zu kämpfen. Dies hat die Akteure der Lieferkette gezwungen, ihre blinden Flecken genauer zu untersuchen, ihre Fähigkeit zu verbessern, Probleme zu antizipieren und zu bewältigen, und in Technologien zu investieren, die ihre Systeme besser auf die Gegenwart und Zukunft vorbereiten und absichern.

Wenn die Rentabilität auf dem Spiel steht, kann die Fähigkeit, Probleme zu vermeiden und schnell auf auftretende Probleme zu reagieren, einen Wettbewerbsvorteil für Unternehmen aller Branchen darstellen. ChatGPT könnte eine Lösung sein, die eine schnelle und effektive Entscheidungsfindung unterstützt und so zu einer höheren Kundenzufriedenheit führt.  

ChatGPT könnte Betreibern auch dabei helfen, messbare KPIs zu erhalten, Trends in der Lieferkette vorherzusagen und die Einhaltung von Vorschriften zu optimieren. Derzeit sind Softwarelösungen für die Lieferkette und automatisierte Geräte mit dem Internet verbunden. ChatGPT hat die Fähigkeit, IoT-Geräte anzuzapfen und die damit verbundenen Daten zu nutzen, um neue Vorteile zu bieten.

Nehmen wir zum Beispiel den Kundendienst. Kunden oder interne Kundendienstmitarbeiter könnten Fragen zu einer Bestellung stellen und sofort eine Antwort erhalten. Stellen Sie sich ein Szenario vor, in dem die Kommunikation zwischen Kunden, externen Logistikanbietern, Vertriebszentren, Lagern und Herstellern nahtlos miteinander verbunden ist, wodurch das Risiko von Fehlinformationen und Fehlern verringert wird. Allein das könnte die Effizienz verbessern, die Kosten senken und die Produktivität steigern.

Experten sagen jedoch voraus, dass diese transformativen Vorteile für die Lieferkettenbranche noch einige Jahre entfernt sind.  

Gartner stellt fest, dass generative KI in zwei bis fünf Jahren zu einer vollwertigen Mainstream-Technologie für Anwendungen außerhalb der Lieferkette werden wird. Supply-Chain-Modelle sind jedoch so komplex und unternehmensspezifisch, dass die Ankunft im Mainstream erst in 10 Jahren zu erwarten ist, heißt es in dem Bericht.

Dennoch, so warnt Gartner, sollten Supply-Chain-Führungskräfte nicht damit warten, mit den Arbeiten zu beginnen, die erforderlich sind, um diese neue Grenze der KI voll auszuschöpfen. Das bedeutet, dass sie die Verfügbarkeit und Qualität von Daten verbessern müssen, die die End-to-End-Prozesse der Lieferkette genau abbilden, so Gartner.  

ChatGPT tut das, was es jetzt tut: Fragen beantworten, prägnante Inhalte verfassen und allgemeine Analysen zu einer Vielzahl von Themen anbieten, weil es mit einer Vielzahl von verfügbaren Daten und Informationen aus dem Internet geschult wurde. Wie viele solide, genaue Daten über das Lieferkettennetzwerk wird ChatGPT benötigen, um optimal für die Branche zu funktionieren? Laut Gartner gibt es bereits Unternehmen, die sich mit Stammdateninitiativen beschäftigen.

Faire Warnungen

Inmitten des ganzen Hypes gibt es Warnhinweise auf ChatGPT und die Zukunft der Open-Source-KI.

McKinsey berichtet, dass die Unternehmen mit großer Vorsicht vorgehen, während die Technologen, die OpenAI vorantreiben, die Feinheiten ausarbeiten und die praktischen und ethischen Probleme bewältigen, die sich bereits abzeichnen. Zu den Bedenken und Auswirkungen gehören laut McKinsey die Genauigkeit und die Sicherheit.

Wie der Mensch kann sich auch die generative KI irren. McKinsey stellt fest.ChatGPT "halluziniert" manchmal, d.h. es generiert selbstbewusst völlig ungenaue Informationen als Antwort auf eine Benutzerfrage und hat keinen eingebauten Mechanismus, um dies dem Benutzer zu signalisieren oder das Ergebnis zu hinterfragen.  

Es gibt noch keine wirksamen Filter für Inhalte, so dass unangemessene Wörter und Bilder unaufgefordert erscheinen können. Systembedingte Verzerrungen in den riesigen Datenmengen, auf die ChatGPT zurückgreift, sind noch nicht ausgemerzt worden, und auch Dinge wie individuelle Unternehmensnormen werden sich wahrscheinlich noch nicht widerspiegeln.

Hinzu kommen die Bedenken hinsichtlich des geistigen Eigentums. Wie wird das geistige Eigentum geschützt? Wenn KI ein Modell oder ein Produktdesign erstellt, wer kann es als Eigentum beanspruchen?

Trotz der natürlichen Bedenken gegenüber einer Zukunft, die von künstlicher Intelligenz beherrscht wird, stellen Experten fest, dass die klügsten Unternehmen sich mit den potenziellen Vorteilen befassen und darauf vorbereitet sein werden.

Technologie-Partner

Ein Schlüssel zur Vorbereitung auf die unvorhersehbare Zukunft der Lieferkette besteht darin, sicherzustellen, dass die technologischen Systeme auf dem neuesten Stand sind.

Die Technologie von ketteQ nutzt maschinelles Lernen und künstliche Intelligenz, um dynamische Modelle und Szenarien zu erstellen, die es einem breiten Spektrum von Kunden ermöglichen, ihre Abläufe in den Bereichen Lagerhaltung, Logistik, Produktion, Material und Ersatzteile zu optimieren. ketteQ bietet Supply-Chain-Organisationen erweiterte Möglichkeiten, um die von Altsystemen hinterlassenen Lücken mit unvergleichlicher Analytik und Transparenz für die heutigen Anforderungen der Lieferkette zu schließen.

Auf der Grundlage von Salesforce- und AWS-Plattformen entwickelt ketteQ ein neues Paradigma für die Planung und den Betrieb von Lieferketten, das es Unternehmen ermöglicht, datengesteuerte Entscheidungen zu treffen, Kosten zu senken und gleichzeitig den Kundenservice zu verbessern.

Mit ketteQ können Unternehmen schon jetzt damit beginnen, sich auf die nächste Generation der durch künstliche Intelligenz gesteuerten Fähigkeiten vorzubereiten.

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Über den Autor

Nicole Taylor
Nicole Taylor
Direktorin für Marken- und Marketingkommunikation

Als Senior Director of Brand and Marketing Communications verfügt Nicole über mehr als 20 Jahre Erfahrung im Aufbau und Wachstum von Marken. Sie hat Marketingmaßnahmen in einer Vielzahl von Branchen geleitet und dabei datengestützte Strategien entwickelt und umgesetzt, die die Sichtbarkeit und das Wachstum von Marken deutlich verbessert haben. Nicoles Fachwissen erstreckt sich auf alle Aspekte der Markenentwicklung und -kommunikation, wobei ihr Schwerpunkt auf der Zusammenarbeit, der Nutzung von Partnerschaften und der Erzielung messbarer Ergebnisse liegt. Als Absolventin der Ernest G. Welch School of Art and Design der Georgia State University verbindet sie kreative Visionen und strategische Einsichten, um den Erfolg von Marken voranzutreiben.