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Ich gebe es zu: Ich bin ein bisschen zum KI-Nerd geworden.

In den letzten Jahren habe ich mehr Zeit als ich zugeben möchte damit verbracht, über künstliche Intelligenz zu lesen, mit ihr zu experimentieren und darüber nachzudenken, wie sie Wirtschaft und Leben verändern kann. Während die generative KI die Schlagzeilen beherrscht, interessiert mich etwas viel Tiefgründigeres: die agentenbasierte KI.

Bei ketteQ ist agentenbasierte KI nicht nur ein Schlagwort, sondern die Grundlage für unsere Software. Sie läutet die Ära der digitalen Arbeit ein, in der intelligente Systeme nicht nur Inhalte generieren, sondern denken, handeln, sich anpassen und Lösungen finden.

"Wir treten in das Zeitalter der digitalen Arbeit ein, in dem KI-Agenten an der Seite von Menschen arbeiten - nicht nur als Werkzeuge, sondern als intelligente Teamkollegen."
- Marc Benioff, CEO von Salesforce

Was macht agentenbasierte KI aus?

Generative KI-Tools wie ChatGPT reagieren auf Aufforderungen, während die agentenbasierte KI nicht wartet, sondern proaktiv und zielorientiert ist. Sie definieren den Erfolg, und die KI findet selbstständig heraus, wie sie dorthin gelangt, indem sie aus Echtzeit-Feedback lernt.

Es geht nicht um Automatisierung (die starr ist) oder generative KI (die reaktiv ist). Agentische KI ist adaptiv.

Bei ketteQ verkörpert unser PolymatiQ™ Solver diesen Ansatz, indem er Tausende von Szenarien bewertet, Einschränkungen verwaltet und kontinuierlich anpasst, um optimale Lieferkettenpläne zu erstellen. Das Ergebnis? Keine statischen Planungszyklen mehr. Kein Rätselraten mehr.

"Agentische KI ist die Zukunft - nicht nur intelligent, sondern selbstgesteuert. Hier wird die KI zum Macher und nicht nur zum Schreiber."
- Fei-Fei Li, Stanford AI Lab

Auswirkungen auf die reale Welt

Agentenbasierte KI liefert in allen Branchen bereits einen Mehrwert:

  • Gesundheitswesen: Beschleunigung der Diagnosen und Ermöglichung proaktiver Pflege.
  • Fertigung: Ermöglichung der Anpassung von Robotern an menschliche Arbeitsabläufe.
  • Lieferkette: Veränderung der Art und Weise, wie Unternehmen Bestände planen und auf Störungen reagieren.

Gartner sieht eine Beschleunigung dieses Trends:

"Bis 2026 werden über 75 % der Supply-Chain-Unternehmen in künstliche Intelligenz und fortschrittliche Analysefunktionen investiert haben, um den Übergang zu einer autonomeren Entscheidungsfindung zu unterstützen."
- Gartner, "Prognosen 2024: Technologie für die Lieferkette"

Bei ketteQ sorgt agentenbasierte KI für bessere Prognosen, höhere Servicelevel und niedrigere Lagerkosten. Es geht nicht darum, Menschen zu ersetzen; es geht darum, die Entscheidungsfindung zu verbessern und Geschwindigkeit und Agilität dort freizusetzen, wo herkömmliche Tools versagen.

Stellen Sie sich vor, Ihr Planer hätte digitale Assistenten, die nicht schlafen oder Urlaub nehmen und immer daran arbeiten, Ihre Lieferkette zu optimieren.

Autonomie erfordert Governance

Mit der Autonomie kommt die Verantwortung. Deshalb sind Governance-Frameworks unerlässlich. Unsere agentenbasierten Systeme sind von Grund auf mit Funktionen für Beobachtbarkeit, Überprüfbarkeit und menschliche Einflussnahme ausgestattet.

"Wir brauchen eine KI, die nicht nur autonom ist, sondern auch auf Ziele, Werte und Kontrolle ausgerichtet ist - und zwar von Anfang an.
- Demis Hassabis, CEO von DeepMind

KI für Unternehmen muss erklärbar, sicher und nachvollziehbar sein. Nur so verdient sie Vertrauen.

Saubere Daten, echte Ergebnisse

Selbst die intelligenteste KI ist mit schlechten Daten nutzlos. Jede ketteQ-Implementierung beginnt mit Datenhygiene, um saubere, konsistente und vollständige Datensätze zu gewährleisten. Das ist die Grundlage für intelligentes Handeln.

"Das Zeitalter der KI ist eigentlich das Zeitalter der Datenqualität. Wenn Ihre Daten nicht vertrauenswürdig sind, ist es Ihre KI auch nicht."
- Andrew Ng, Mitbegründer von Google Brain

Die nächste Grenze: Agenten-Zusammenarbeit

Die nächste Entwicklung ist die Zusammenarbeit mehrerer Agenten. Stellen Sie sich vor, dass Agenten für Bedarfsplanung, Logistik und Kapazitätsplanung in Echtzeit miteinander kommunizieren und abteilungsübergreifend koordinieren, um eine intelligente, durchgängige Leistung zu erzielen.

Das ist keine Science-Fiction. Das ist die Richtung, in die sich die KI für Unternehmen bewegt.

Wichtigste Erkenntnisse

Agentische KI ist keine Theorie mehr, sie ist da, funktioniert und verändert die Art und Weise, wie Unternehmen arbeiten.

Es geht nicht nur darum, Dinge schneller, sondern auch intelligenter zu erledigen. Agentische KI passt sich an, lernt und handelt in komplexen, dynamischen Umgebungen wie der Lieferkette.

Wenn Ihr Unternehmen immer noch auf statische Pläne, Altsysteme oder manuelle Workarounds auf Basis von Tabellenkalkulationen setzt, ist es an der Zeit, umzudenken. Die Zukunft Ihrer Lieferkette wird nicht auf Tabellenkalkulationen basieren, sondern auf digitaler Arbeit: autonome Agenten, die Ihnen helfen, intelligenter zu planen, sich schneller anzupassen und mit Zuversicht zu führen.

Möchten Sie tiefer einsteigen?
Laden Sie den KI-Innovationsleitfaden: Von prädiktiver zu generativer zu agentenbasierter KI in der Lieferkette, mitverfasst von Cheryl Capps, ehemalige Chief Supply Chain Officer, Corning, und Chris Amet, Chief Innovation Officer, ketteQ.
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Über den Autor

Gary Brooks
Gary Brooks
Verantwortlicher für Marketing

Gary hat über 25 Jahre Erfahrung in der Leitung globaler Marketingorganisationen für branchenführende Softwareunternehmen. Vor seiner Tätigkeit bei ketteQ war Gary Brooks Chief Marketing Officer bei Syncron, wo er maßgeblich an der Beschleunigung des Wachstums und der globalen Expansion des Unternehmens beteiligt war. Herr Brooks leitete außerdem leistungsstarke Marketingorganisationen bei Ariba, Bomgar, Cortera, KnowledgeStorm, Sergivistics, Tradex und Urjanet.

Gary hat seine Vision für die Umgestaltung von Service und Lieferkette als öffentlicher Redner und Autor von Beiträgen weitergegeben. Seine Arbeit wurde in Publikationen auf der ganzen Welt veröffentlicht, darunter Forbes, VentureBeat, ZDNet, Equipment World, Nikkei, Manufacturing Business Technology, Supply & Demand Chain Executive und Field Service News, um nur einige zu nennen.

Gary hat einen BS von der Northeastern University und einen MS, Management von der Lesley University. Er ist Mitbegründer der Brooks Family Foundation, einer philanthropischen Organisation, die Bedürftige unterstützt.