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Als jemand, der jahrzehntelang in der Supply-Chain-Führung vertrauter Marken wie Georgia-Pacific, Zep und Clorox tätig war, habe ich aus erster Hand erfahren, wie Prognosefehler die Rentabilität schleichend untergraben. Die Zahlen sind erschütternd, und Unternehmen verlieren jedes Jahr Milliarden von Dollar aufgrund von Fehleinschätzungen der Nachfrage, was zu Lagerausfällen, überschüssigen Beständen, höheren Kosten, unzufriedenen Kunden und verpassten Umsatzchancen führt.

Als ich dem Executive Advisory Board (EAB) von ketteQ beigetreten bin, habe ich gesehen, wie der Ansatz von ketteQ für probabilistische Modellierung, Multi-Pass-Szenarienplanung und KI-gesteuerte Prognosen das Spiel verändert. Als EAB-Mitglied hatte ich die Gelegenheit zu sehen, wie einige der größten Namen in der Fertigung, im Service und im Vertrieb die Ungenauigkeit von Prognosen direkt angehen, indem sie ihre Supply-Chain-Planungssysteme auf ketteQ umstellen.

Der hohe Preis für ungenaue Prognosen

Prognosefehler sind mehr als nur ein Ärgernis; sie sind stille Gewinnkiller. Betrachten Sie diese erschütternden Statistiken:

  • Im Durchschnitt sind die Prognosen eines Unternehmens zu 20-50 % ungenau, was zu Umsatzeinbußen und Ineffizienzen führt (Quelle: Gartner).
  • Ungenaue Prognosen tragen weltweit zu einer Verschwendung von 1,1 Billionen Dollar in der Lieferkette bei - einschließlich veralteter Bestände, Eillieferungen und Überproduktion (Quelle: McKinsey & Company).
  • Allein der Einzelhandel verliert jährlich 1,75 Billionen Dollar aufgrund von Fehl- und Überbeständen (Quelle: IHL Group).

Für Unternehmen, die mit hauchdünnen Gewinnspannen arbeiten, sind diese Zahlen nicht nur besorgniserregend, sondern unhaltbar. Prognosefehler wirken sich nicht nur auf den Umsatz aus, sondern ziehen sich durch den gesamten Betrieb, erhöhen die Kosten, verärgern die Kunden und untergraben das Vertrauen.sie sind untragbar. Prognosefehler wirken sich nicht nur auf die Einnahmen aus, sondern ziehen sich durch alle Geschäftsbereiche, erhöhen die Kosten, frustrieren die Kunden und untergraben das Vertrauen.  

1. Lieferengpässe und Umsatzeinbußen

Eine schlechte Prognose kann dazu führen, dass die Regale leer bleiben, wenn die Nachfrage ansteigt. Wenn Sie nicht liefern können, gehen die Kunden woanders hin.

  • Nehmen Sie zum Beispiel NCR Voyix. Vor der Umstellung auf ketteQ kämpfte das Unternehmen mit Nachfrageschwankungen, die zu Lieferverzögerungen und Umsatzeinbußen führten. Mit KI-gesteuerten Prognosen liefert das Unternehmen jetzt zuverlässiger und erzielt mehr Umsatz. Vor der Umstellung auf ketteQ kämpfte das Unternehmen mit Nachfrageschwankungen, die zu Lieferverzögerungen und Umsatzeinbußen führten. Mit KI-gesteuerten Prognosen liefert das Unternehmen nun zuverlässiger und erzielt mehr Umsatz.

2. Überschüssige Vorräte und Wertberichtigungen

Auf der anderen Seite bindet die Überschätzung der Nachfrage Bargeld in aufgeblähten Lagerbeständen. Das ist Kapital, das in das Wachstum reinvestiert werden könnte, aber stattdessen ungenutzt in Lagern liegt.

  • Carrier stand vor dieser Herausforderung mit seinem umfangreichen Ersatzteilgeschäft. Mit Hilfe einer mehrstufigen Szenarioplanung optimierte Carrier die Lagerbestände, verringerte den Ausschuss und hielt dennoch die von den Kunden benötigte Verfügbarkeit aufrecht.

3. Versand- und Produktionskosten im Eilverfahren

Wenn die Prognosen nicht eintreffen, geraten die Unternehmen in Bedrängnis - Luftfracht, Notproduktionen und Verhandlungen mit Lieferanten in letzter Minute treiben die Kosten in die Höhe.

  • Trimble Transportation konnte durch die Umstellung auf ketteQ eine Produktivitätssteigerung von 10 % verzeichnen, wodurch kostspielige manuelle Arbeiten entfallen und die Fähigkeit zur Vorhersage der Nachfrage verbessert wird.

4. Unterbrechungen in der gesamten Lieferkette

Ungenaue Prognosen wirken sich nicht nur auf die internen Abläufe aus, sondern haben auch Auswirkungen auf Lieferanten, Händler und Logistikpartner.

  • Johnson Controls (JCI) hat aus erster Hand erfahren, wie schlechte Prognosen zu kostspieligen Unterbrechungen der Lieferkette führen. Mit KI-gestützter Bedarfsplanung verbesserte das Unternehmen die Zusammenarbeit mit seinen Lieferanten, reduzierte überschüssige Bestände und traf zuverlässigere Entscheidungen.

Warum traditionelle Prognosemethoden scheitern

Veraltete Planungsinstrumente beruhen auf starren, überholten Annahmen. Sie lernen nicht, sie passen sich nicht an und sie berücksichtigen nicht die Wahrscheinlichkeit verschiedener Nachfrageszenarien.

Darin unterscheidet sich der Ansatz von ketteQ. Anstatt von einer statischen Prognose auszugehen, führt ketteQ Tausende von Nachfragesimulationen durch, um sich auf jede Möglichkeit vorzubereiten.

So behebt ketteQ Prognose-Fehler

  1. Probabilistische Modellierung für intelligentere Vorhersagen
  • Anstatt nur ein Ergebnis vorherzusagen, analysiert ketteQ Tausende von Szenarien, um die Variabilität der Nachfrage zu bewerten und das Risiko zu minimieren.
  • ACG nutzte diesen Ansatz, um die Prognosegenauigkeit zu verbessern und Überbestände abzubauen.
  1. Multi-Pass-Szenarienplanung zur Verbesserung der Genauigkeit
  • Im Gegensatz zu herkömmlichen Tools, die Prognosen in einem einzigen Durchgang erstellen, verfeinert ketteQ die Prognosen kontinuierlich und passt sie in Echtzeit an neue Daten an.
  • Cosmetica Labs nutzte dies, um den Bestand an die Kundennachfrage anzupassen und so weniger Engpässe und eine bessere Reaktionsfähigkeit zu gewährleisten.
  1. KI-gesteuerte Vorhersageanpassungen in Echtzeit
  • Märkte ändern sich schnell. Die KI von ketteQ passt sich an Nachfrageveränderungen, Angebotsbeschränkungen und externe Störungen an und nimmt Kurskorrekturen vor, bevor Probleme entstehen.
  • Trimble konnte nach der Implementierung von KI-gestützter Bedarfsermittlung eine sofortige Verbesserung der Prognosegenauigkeit feststellen.

Das Fazit: ketteQ ist die Zukunft der Supply Chain Planung

Als Chief Supply Chain Officer bei Quaker Houghton weiß ich, wie schwierig es ist, Prognosen zu verbessern, wenn traditionelle Systeme und Prozesse nicht für die heutige Komplexität ausgelegt sind. Deshalb steigen so viele Unternehmen auf die adaptiven Supply-Chain-Planungslösungen von ketteQ um.

Als Mitglied des Executive Advisory Board von ketteQ habe ich Einblick in eine wachsende Zahl von Herstellern, Händlern und Dienstleistungsunternehmen, die zu ketteQ gewechselt haben, weil sie sich die Risiken ungenauer Prognosen nicht mehr leisten können. Der Wechsel findet statt, weil die Technologie von ketteQ nicht nur besser ist - sie verändert grundlegend die Art und Weise, wie Unternehmen in einer unsicheren Welt planen, Risiken modellieren und umsetzen.

Wenn sich Ihr Unternehmen immer noch auf veraltete Prognosen verlässt, lassen Sie Geld auf dem Tisch liegen. Es ist an der Zeit, Ihren Ansatz zu überdenken - bevor es Ihre Konkurrenten tun.

Erfahren Sie mehr darüber, wie KI-gesteuerte Prognosen Ihnen helfen können, Ihr Spiel zu verändern, indem Sie ketteQs individuelle Erfolgsgeschichten lesen.
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Über den Autor

Jeff Fleck
Jeff Fleck

Jeff Fleck ist eine erfahrene Führungskraft im Bereich Supply Chain und Mitglied des ketteQ Executive Advisory Board. Derzeit ist er Senior Vice President und Chief Supply Chain Officer bei Quaker Houghton, einem weltweit führenden Unternehmen für industrielle Prozessflüssigkeiten. In dieser Funktion beaufsichtigt er die globalen End-to-End-Supply-Chain-Aktivitäten des Unternehmens und konzentriert sich auf die Optimierung der Prozesse zur Unterstützung der langfristigen Wachstumsstrategie von Quaker Houghton.

Bevor er 2023 zu Quaker Houghton kam, hatte Fleck von 2016 bis 2023 die Position des Senior Vice President und Chief Supply Chain Officer bei Georgia-Pacific Consumer Products Company inne. Außerdem war er von 2010 bis 2015 Senior Vice President und Chief Supply Chain and R&D Officer bei Zep Inc. In seiner früheren Laufbahn hatte Fleck verschiedene Führungspositionen im Lieferkettenmanagement bei The Clorox Company, American Home Products und Cargill Incorporated inne.

Fleck erwarb einen Bachelor of Science in Chemieingenieurwesen an der University of Illinois in Urbana-Champaign und einen MBA in Unternehmensstrategie/-entwicklung und Finanzen an der Iowa State University.